Die Trading Software unterstützt mehr als 60 Ordertypen und Algorithmen

Verschiedene Ordertypen und Algorithmen können Ihnen dabei helfen, Ihr Risiko zu begrenzen, die Ausführung zu beschleunigen, Diskretion zu gewähren, Ihr Markttiming zu optimieren und Ihre Handelsabläufe durch weiterentwickelte Trading-Funktionen zu vereinfachen.

Simulierte Ordertypen

Der Broker simuliert bestimmte Ordertypen (z. B. Stop-Orders oder bedingte Orders). Simulierte Ordertypen können zum Beispiel in Fällen verwendet werden, in denen eine Börse einen Ordertyp nicht anbietet, mit dem Ziel, Kunden ein einheitliches Trading-Erlebnis bereitzustellen. Fälle, in denen der Broker einen Ordertyp nicht anbietet, der bei einer Börse selbst verfügbar ist, stellen eine weitere Verwendungsmöglichkeit dar. Simulierte Ordertypen bieten erhebliche Steuerungsmöglichkeiten, können aber auch Unregelmäßigkeiten in der Leistungserbringung durch Dritte außerhalb der Kontrolle des ausführenden Brokers mit sich bringen, zum Beispiel bei Marktdatenanbietern und Börsen.

Der Broker filtert externe Daten, um die bestmögliche Ausführungsqualität zu garantieren, doch es ist ihm nicht möglich, alle möglichen Ursachen vorherzusehen, aufgrund derer eine simulierte Order unter Umständen nicht zur Ausführung kommt oder eine fälschliche Ausführung erhält. Ungenügende (Nicht-)Ausführungen können beispielsweise aufgrund folgender Ereignisse auftreten:

  • fehlerhafte, fehlende oder inkonsistente Marktdaten
  • Datenfilter (Beispiel: Der Broker ignoriert möglicherweise Daten zu letzten Verkäufen, die außerhalb der vorherrschenden Geld-Brief-Spanne verzeichnet wurden, da diese häufig verfrühte oder fehlerhafte Transaktionen darstellen.)
  • Transaktionen, im Folgenden von der Börse als fehlerhaft eingestuft werden
  • Einstellungen oder Unterbrechungen des Handels.

 

Marktzugangsregeln und Orderfilter

Bitte beachten Sie, dass Broker durch Börsen und Aufsichtsbehörden dazu verpflichtet sind, verschiedene Pre-Trade-Filter und andere Prüfungen anzuwenden, um sicherzustellen, dass die übermittelten Orders keine Störungen des Marktes verursachen und nicht gegen die Börsenordnungen verstoßen. Einzelnen Börsen wenden zudem eigene Filter und Limits für eingehende Orders an.

Diese Filter oder Orderbeschränkungen können zu Verzögerungen bei der Übermittlung oder Ausführung von Kundenorders durch den Broker oder durch die Börse führen. Filter können auch dazu führen, dass Orders storniert oder abgewiesen werden. Der Broker kann unter Umständen auch den Kurs oder das Volumen einer Kundenorder deckeln, bevor die Order an eine Börse übermittelt wird.

Der Broker behält sich das alleinige Recht zur Anwendung von Filtern und Orderlimits auf jede beliebige Kundenorder vor und ist für Auswirkungen der von ihm oder einer Börse angewendeten Filter oder Orderlimits nicht haftbar. Es ist wichtig, dass Kunden sich über die Sensibilität simulierter Order bewusst sind und diese in ihren Handelsentscheidungen berücksichtigen.